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Mike Oldfield's Tubular Bells
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  • Mittwoch, 12. März 2025
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"Mike Oldfield's Tubular Bells"

Als der Engländer Mike Oldfield im Alter von 20 Jahren sein Debütalbum „Tubular Bells“ (1973) veröffentlichte, mischte er die gesamte Progressive-Rock-Szene mächtig auf. Von der internationalen Presse wurde das Album schnell in die Bestenlisten des Jahres und des Genres aufgenommen. Die erfolgreichste Zeit seiner Karriere feierte Oldfield in den 1980er-Jahren mit Alben wie „Crises“ (1983), „Discovery“ (1984) sowie „Earth Moving“ (1989), die in Deutschland alle Platz 1 der Albumcharts erreichten. „Tubular Bells“ und der Nachfolger „Hergest Ridge“ (1974) blieben seine einzigen Nummer-1-Erfolge in England, wo sich das Debüt 288 Wochen in den Charts hielt, und mit Millionen verkauften Einheiten mehrfach Platin-gekürt wurde. Bereits im März 2024 spielte Mike Oldfields „Tubular Bells“ bei einer restlos ausverkauften Show im Berliner Theater am Potsdamer Platz und wurde enthusiastisch bejubelt. 2025 kehrt das Mike Oldfield Project unter der Leitung von Robin A. Smith zurück nach Deutschland, um das Album neben Hits wie „Moonlight Shadow“, „Summit Day“, „Family Man“ sowie „Ommadawn“ auf die Bühne zu bringen und Mike Oldfields Lebenswerk nach dessen Karriereende weiter zu zelebrieren.

1971 begann der Multiinstrumentalist Mike Oldfield, als dieser gerade 20 Jahre alt geworden war, mit der Arbeit an seinem Debütalbum „Tubular Bells“. In einem nahezu rauschhaften Prozess, der auf eine Woche Studiozeit beschränkt war, nahm Oldfield das knapp fünfzigminütige Album gemeinsam mit Tom Newman im Manor House auf. Dabei spielte er fast alle Instrumente des Albums selbst ein. „Tubular Bells“ ließ den Musiker innerhalb kürzester Zeit kometenhaft aufsteigen und wurde vor allem durch die Verwendung des Intros im Soundtrack des Horrorfilms „The Exorcist“ weltweit bekannt. Mit Einflüssen aus klassischer Musik, elektronischen Ambient-Klängen, Pop sowie dem Avantgarde Rock der späten 60er-Jahre kreierte Mike Oldfield ein Album, das den Maßstab seiner Karriere setzte. Es wundert folglich nicht, dass der Komponist das Konzept seines Debütalbums mit den Alben „Tubular Bells II“ (1992), „Tubular Bells III“ (1998) sowie „The Millennium Bell“ (1999) fortführte. Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums seines Debüts präsentierte Oldfield das Album in der Neuaufnahme unter dem Titel „Tubular Bells 2003“. Nach 26 Studioalben, von denen neun in den UK-Charts eine Top-10-Platzierung erhielten, kündigte Oldfield 2023 seinen Ruhestand und Rückzug vom Bühnenleben an.

Unter der Leitung von Robin A. Smith, von dem Oldfield mit großer Zuversicht und Vertrauen wusste, dass er „Tubular Bells“ in Perfektion auf die Bühne bringen wird, wird seine beachtliche Diskografie weiterhin aufgeführt. Mit einer Premiere in der Royal Festival Hall in London im August 2021 wurde „Tubular Bells“ als Tribut an Mike Oldfields Lebenswerk erstmalig unter Smiths Leitung aufgeführt. Die Show begeisterte Presse und langjährige wie auch neue Fans, die sich durch Smiths einzigartige Interpretation schnell mit dem zeitlosen Werk verbunden fühlten.

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