- Datum: Donnerstag, 5. Juni 2025
- Beginn: 20:00
- Veranstaltungsort: TEMPODROM Berlin Kreuzberg
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"The Flaming Lips - Yoshimi Battles the Pink Robots - Live in Concert"
20 Jahre „Yoshimi Battles“: The Flaming Lips im Sommer 2025 für zwei Termine in Deutschland
Was haben der Soundtrack des 1995er Klassiker „Batman Forever“ und der Soundtrack von Spongebob gemeinsam?
Richtig, die Band The Flaming Lips. Nicht viele Bands können eine solchartige Bandbreite an Erfolgen und Kollaborationen aufweisen wie die US-amerikanische Rockband. Gegründet 1983 in Oklahoma City, haben sich The Flaming Lips seitdem als eine der ikonischsten, einflussreichsten und vor allem unvorhersehbarsten Kräfte in der amerikanischen Alternative-Rockmusik etabliert. Ihre Ursprünge sind so außergewöhnlich wie ihre Musik: Nach einer durchzechten Nacht voller Alkohol und Drogen formierten sich Mark Coyne und Michael Ivins zum Kern der Band. Anfangs glaubte niemand ernsthaft an ihren Erfolg, doch schon bald bewiesen die Flaming Lips das Gegenteil. Mit Equipment, das sie aus einem örtlichen Gotteshaus entwendet hatten, gaben sie ihr Debüt in einem Transvestiten-Klub. Ihr erstes Album „The Flaming Lips“ veröffentlichten sie 1985 auf grünem Vinyl, und zwar auf ihrem eigenen Label, Lovely Sorts Of Death Records. Der kommerzielle Durchbruch kam 1995 mit der Single „Bad Taste“, die auf dem Soundtrack von „Batman Forever“ erschien und der Band internationale Bekanntheit verschaffte. Mit dem Album „Transmissions From the Satellite Heart“ erlangten die vier Musiker endgültig Kultstatus.
The Flaming Lips erwiesen ihre Vielseitigkeit erneut, als sie einen Song zum Spongebob-Soundtrack beisteuerten und sich neben Künstler*innen wie Jamiroquai und Nightmares On Wax an der „Late Night Tales“-Reihe beteiligte. Ein weiteres Highlight in der Bandgeschichte war 2012 der Bruch des Weltrekords für die meisten Livegigs innerhalb von 24 Stunden: Acht Konzerte zwischen Memphis und New Orleans. Das 2020er Album „American Head“ führte zu einem denkwürdigen Auftritt in Oklahoma City, bei dem die Zuschauer*innen und die Bandmitglieder in riesigen Plastikkugeln verpackt waren, um sich vor Covid-19 zu schützen. Im gleichen Jahr nahmen die Flaming Lips mit der 14-jährigen Nell Smith, die bei Konzerten in Kanada als Papagei verkleidet mitgesungen hatte, das Nick Cave-Coveralbum „Where The Viaduct Looms“ auf, das 2021 erschien. Wohl unter anderem deswegen nannte das britische Q Magazine sie eine der „50 Bands, die man gesehen haben muss, bevor man stirbt“.
Sie haben unzählige Rekorde aufgestellt und gebrochen, spektakuläre interaktive Audio- und Videoevents kreiert und mit Künstler*innen wie Miley Cyrus, Chris Martin von Coldplay, Kacey Musgraves, Yoko Ono und den Chemical Brothers zusammengearbeitet. Nun haben The Flaming Lips eine Tournee angekündigt, die das 20. Jubiläum ihres klassischen Albums „Yoshimi Battles the Pink Robots“ feiert. Veröffentlicht im Juli 2002, bleibt dieses Sci-Fi-Themen-Quasi-Konzeptalbum der kommerzielle Höhepunkt ihrer vier Jahrzehnte umspannenden Karriere. Es brachte den meistgestreamten Song der Band, „Do You Realize??“, hervor, der 2009 zum offiziellen Rocksong ihrer Heimatstadt Oklahoma ernannt wurde, und sicherte ihnen ihren ersten Grammy Award für das Instrumentalstück „Approaching Pavonis Mons by Balloon (Utopia Planitia)“.
Nun kommt die Kultband für zwei Termine nach Deutschland, um im Sommer ihre legendäre Show auf die Bühne zu bringen.
Was haben der Soundtrack des 1995er Klassiker „Batman Forever“ und der Soundtrack von Spongebob gemeinsam?
Richtig, die Band The Flaming Lips. Nicht viele Bands können eine solchartige Bandbreite an Erfolgen und Kollaborationen aufweisen wie die US-amerikanische Rockband. Gegründet 1983 in Oklahoma City, haben sich The Flaming Lips seitdem als eine der ikonischsten, einflussreichsten und vor allem unvorhersehbarsten Kräfte in der amerikanischen Alternative-Rockmusik etabliert. Ihre Ursprünge sind so außergewöhnlich wie ihre Musik: Nach einer durchzechten Nacht voller Alkohol und Drogen formierten sich Mark Coyne und Michael Ivins zum Kern der Band. Anfangs glaubte niemand ernsthaft an ihren Erfolg, doch schon bald bewiesen die Flaming Lips das Gegenteil. Mit Equipment, das sie aus einem örtlichen Gotteshaus entwendet hatten, gaben sie ihr Debüt in einem Transvestiten-Klub. Ihr erstes Album „The Flaming Lips“ veröffentlichten sie 1985 auf grünem Vinyl, und zwar auf ihrem eigenen Label, Lovely Sorts Of Death Records. Der kommerzielle Durchbruch kam 1995 mit der Single „Bad Taste“, die auf dem Soundtrack von „Batman Forever“ erschien und der Band internationale Bekanntheit verschaffte. Mit dem Album „Transmissions From the Satellite Heart“ erlangten die vier Musiker endgültig Kultstatus.
The Flaming Lips erwiesen ihre Vielseitigkeit erneut, als sie einen Song zum Spongebob-Soundtrack beisteuerten und sich neben Künstler*innen wie Jamiroquai und Nightmares On Wax an der „Late Night Tales“-Reihe beteiligte. Ein weiteres Highlight in der Bandgeschichte war 2012 der Bruch des Weltrekords für die meisten Livegigs innerhalb von 24 Stunden: Acht Konzerte zwischen Memphis und New Orleans. Das 2020er Album „American Head“ führte zu einem denkwürdigen Auftritt in Oklahoma City, bei dem die Zuschauer*innen und die Bandmitglieder in riesigen Plastikkugeln verpackt waren, um sich vor Covid-19 zu schützen. Im gleichen Jahr nahmen die Flaming Lips mit der 14-jährigen Nell Smith, die bei Konzerten in Kanada als Papagei verkleidet mitgesungen hatte, das Nick Cave-Coveralbum „Where The Viaduct Looms“ auf, das 2021 erschien. Wohl unter anderem deswegen nannte das britische Q Magazine sie eine der „50 Bands, die man gesehen haben muss, bevor man stirbt“.
Sie haben unzählige Rekorde aufgestellt und gebrochen, spektakuläre interaktive Audio- und Videoevents kreiert und mit Künstler*innen wie Miley Cyrus, Chris Martin von Coldplay, Kacey Musgraves, Yoko Ono und den Chemical Brothers zusammengearbeitet. Nun haben The Flaming Lips eine Tournee angekündigt, die das 20. Jubiläum ihres klassischen Albums „Yoshimi Battles the Pink Robots“ feiert. Veröffentlicht im Juli 2002, bleibt dieses Sci-Fi-Themen-Quasi-Konzeptalbum der kommerzielle Höhepunkt ihrer vier Jahrzehnte umspannenden Karriere. Es brachte den meistgestreamten Song der Band, „Do You Realize??“, hervor, der 2009 zum offiziellen Rocksong ihrer Heimatstadt Oklahoma ernannt wurde, und sicherte ihnen ihren ersten Grammy Award für das Instrumentalstück „Approaching Pavonis Mons by Balloon (Utopia Planitia)“.
Nun kommt die Kultband für zwei Termine nach Deutschland, um im Sommer ihre legendäre Show auf die Bühne zu bringen.
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